Nintex hat verschiedene Updates und Verbesserungen ausgerollt. Besonders die Produkte für Office 365 werden zurzeit mit nennenswerten Neuerungen und Erweiterungen ausgestattet. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, wie digital signiert werden kann, wie Sie über fehlgeschlagene Workflows informiert werden, wie Sie Microsoft Teams mit Nintex automatisieren und wie Sie Formulare einfacher und schneller erstellen können.
1. Nintex Sign powered by Adobe Sign
Nintex und Adobe sind eine Partnerschaft eingegangen. Das Resultat: Nintex Sign powered by Adobe Sign.
Die Workflowaction wird wie gewohnt per Drag & Drop zum Workflow hinzugefügt. Die anschliessenden Konfigurationsmöglichkeiten offenbaren, wie einfach es geworden ist, einen Genehmigungsantrag digital signieren zu lassen.
Es wird zwischen verschiedenen Signierungsrollen (Signer, Approver, Acceptor, Certified Recipient, Form Filler, Delegator) unterschieden. Diese authentifizieren (E-Mail, Password, Social, Knowledge-based, SMS, Adobe Sign, Government ID) sich und unterzeichnen das Dokument.
Die Lizenzierung erfolgt anhand der gewünschten Anzahl Signierungsvorgänge und beträgt rund CHF 3.- pro Unterzeichnung.
Weiterführende Informationen sind hier zu finden:
- https://www.nintex.com/workflow-automation/e-signature/
- https://help.nintex.com/en-US/O365/Default.htm#cshid=1308
2. Workflow failure notifications
Lange Zeit war es schwierig und aufwändig, Sensoren für das Aufspüren fehlgeschlagener Workflows zu implementieren. Neuerdings bietet Nintex diese Möglichkeit out-of-the-box an. In der Bestätigungsmaske für das Veröffentlichen eines Workflows kann neu angegeben werden, wer «Owner» des Workflows ist und an wen Benachrichtigungen bezüglich Workflowfehlern gesendet werden sollen.
Nachfolgend die Benachrichtigung, dass ein Workflow fehlgeschlagen ist:
3. Microsoft Teams Actions
Was lange Zeit nur über Webserviceaufrufe der Office-Graph-Schnittstelle möglich war, funktioniert nun mit nativen Workflowactions. Sei es das Anlegen von neuen Teams, deren Verwaltung oder Stilllegung – viele Prozesse in und um Microsoft Teams lassen sich nun bequem mit Workflows automatisieren.
4. New Responsive Forms Designer
Mit dem neuen Responsive Forms Designer kommen Nutzer der O365 Plattform in den Genuss des am weitesten fortgeschrittenen Formulareditors von Nintex. Von Grund auf neu entwickelt, beginnt der Editor immer mehr an Wichtigkeit zu gewinnen. Unsere Erfahrungen der letzten fünf Projekte zeigen, dass die Formulare viel rascher erstellt sind, der Funktionsumfang ebenbürtig, wenn nicht sogar gerade auf der Kippe zur Überlegenheit gegenüber dem «Classic Forms Designer» ist. Der Blick auf die Roadmaps ist vielversprechend: Auch an künftige Releases dürfen hohe Erwartungen gestellt werden.
Hier einige Funktionen, die erst mit dem neuen Responsive Forms Designer möglich wurden:
- Dateien per Drag & Drop zu Formularen hinzufügen
- Duplikate bei der Darstellung eines List-Lookups ausfiltern und nur eindeutige Werte anzeigen
- If-Then-Else Bedingungen setzen für Formular-Regeln
- Komplexe Formular-Variablen erstellen
- Vereinfachtes Setzen von Feldwerten auf dem Formular
Zusammenfassung
Anhand von vier konkreten Beispielen kann aufgezeigt werden, welche neuen Möglichkeiten die Nintex Services für Office 365 bieten. In kurzen Release-Zyklen werden die Produkte stets weiterentwickelt und à-jour gehalten. Der Blick auf die Roadmaps verspricht auch in Zukunft viele interessante Neuerungen, welche das Automatisieren von Prozessen mit Nintex in Office 365 noch einfacher machen werden.
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Geschrieben von
Raphael Bachmann
Teamleiter Apps & Services und Nintex virtual Technical Evangelist
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