In diesem Blog werfen wir einen Blick auf eine schlecht gestaltete Power App und analysieren, warum dieses Design ein regelrechtes Desaster ist.
Die mangelhaften Gestaltungselemente:
Keine Userzentrierung: Die App ist äusserst anstrengend zu bedienen, es sind abschreckende HTML-Codezeilen sichtbar, Formulare und Felder sind mit langen Scrollbalken ausgestattet. Beschriftung und Symbole auf den Buttons widersprechen sich direkt. Es ist überhaupt nicht klar, wo auf dieser Benutzeroberfläche eine Aktion passieren soll. Daten sind im amerikanischen Datumsformat gehalten.
Fehlende Navigation: fehlt komplett. Hat eine App eine komplizierte Oberfläche, dann ist es verheerend, wenn auch die Navigation fehlt.
Fehlende Konsistenz: Es sind unterschiedlichste Schriftarten, Button-Designs und willkürlich anmutende Grafiken verwendet worden. Formularfelder halten keine gleichmässigen Seitenabstände ein.
Visuelle Hierarchie: Die Elemente auf der Oberfläche weisen eine mangelhafte visuelle Hierarchie auf. Inhalte sind auf die weisse Grundfläche geklatscht. Das Auge schweift verloren hin- und her und wird nicht geführt.
Visuelles Feedback: Die App gibt den Usern kein visuelles Feedback: Buttons bleiben beim Klick unverändert, es gibt keine Animationen oder Indikationen wie bspw. eine kleine Sanduhr oder ähnliches.
Weissraum: Insbesondere die Startseite der App wirkt völlig überfrachtet.
Wie die App stattdessen aussehen sollte
Am Community-Event vom 13.09.2023 habe ich gezeigt, wie diese App «in Schön» aussieht:
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Geschrieben von
Andrea Furrer
Content Services Developer
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