Vor einigen Wochen habe wir in einem Blogbeitrag erklärt, warum die Power Plattform eine spannende Sache ist. Alle Bestandteile bzw. Dienste, die in der Power Plattform vereint sind, verfolgen den Ansatz, dass sie Applikationskomponenten wie User Interface, Datenspeicherung oder Automatisierung systemübergreifend bereitstellen.
Stellt sich die Frage, welche Komponenten es sonst noch gibt, die in den meisten Business Applikationen vorkommen, bis heute aber nicht wirklich systemübergreifend genutzt werden können?
Das ewige Thema Task Management
Gleich an erster Stelle kommen einem da Aufgaben bzw. Tasks oder To-Dos in den Sinn (siehe Productivity News vom 1.6.2019: Task Management mit Office 365). Wer mit dem Microsoft-Cloud-Ökosystem arbeitet, sieht sich sehr schnell mit einem Wirrwarr an Task-Erfassungsmöglichkeiten konfrontiert.
Aufgaben können in SharePoint, Dynamics 365 for Sales, Dynamics 365 Business Central, Planner, Project oder Outlook erfasst und gepflegt werden. Wer mit Aufgaben in all diesen System arbeitet, wünscht sich nur eines, dass alle Aufgaben an einem zentralen Ort zusammenfliessen, damit man diese in Getting-Things-Done-Manier bearbeiten kann.
Hier kommt Microsoft To-Do ins Spiel. Microsoft To-Do hat sich in den letzten Jahren Schritt für Schritt zu einer To-Do-Sammelstelle mit systemübergreifendem Charakter entwickelt.
Mit der richtigen Konfiguration ist es heute möglich, Aufgaben aus Dynamics 365/CRM, OneNote, Outlook, Planner und gekennzeichnete E-Mails in Microsoft To-Do zu vereinen. Der Einsatz von Flow ist dafür nicht nötig.
Deshalb die eingangs gestellte Frage: Ist Microsoft To-Do vielleicht das noch fehlende Puzzlestück der Microsoft Power Platform? Die Betonung liegt dabei auf vielleicht.
Wie das Ganze funktioniert bzw. aussieht, zeigen wir in folgendem Video:
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